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Unsere Tiere


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08.05.2017

Helmkakadu

Der Helmkakadu:

Die Männchen und Weibchen haben eine unterschiedliche Gefiederfärbung.

Das Gelege besteht meistens aus 2- 3 Eiern und die Brutzeit beträgt 27 - 30 Tage.

Der Helmkakadu hat seine natürliche Heimat in Süd-Ost-Australien. Von der Küste bis hin zu den Bergregionen ist er anzutreffen. Hin und wieder wurden Helmkakadus auch in Tasmanien gesehen.

Merkmale des Männchen:

Grundfärbung dunkelgrau, Federn teilweise mit schmalem weisslichgelbem, am Bauch mit schmalem orangegelblichem Saum, Hand- und Armschwingen dunkelgrau bis schwarzgrau übergehend, Schnabel hornfarben, Iris dunkelbraun, hellgrauer, unbefiederter Augenring, Kopf, Stirn, Haube, Zügel und Wangenregion leuchtendrot.

Merkmale des Weibchen:

Weibchen: Grundfärbung grau (häufig mit einem grünlichen Farbschimmer), Federn an Brust und Bauch intensiver gelblichweiss und orangefarben gesäumt, Kopf, Stirn, Haube, Zügel und Wangenregion bräunlichgrau.

Sowohl Männchen als auch Weibchen habe eine Haube, welche Sie aber nicht aufstellen können.

Die Jungtiere haben erst nach 3-4 Jahren ein ausgeprägtes Gefieder.

Helmkakadus ernähren sich in freier Natur von Früchten und Saaten von Eukalyptusbäumen, Akazien, Zypressen, Pinien und des eingeführten Weißdorns. Vor allem Beeren, Nüsse, sowie Insekten und Larven sind sehr beliebt. Die Brutzeit ist von Oktober bis Januar, in Baumhöhlen, bevorzugt im Eukalyptusbaum.

Helmkakadus werden entweder paarweise, im Familienverbund und ausserhalb der Brutzeit, in Gruppen bis zu 60 Tieren, beobachtet. Bei uns werden Sie paarweise gehalten. Es sind kräftige Flieger, die "etappenweise" zwischen den Baumkronen umherfliegen, weite Strecken werden jedoch in grösserer Höhe zurückgelegt. Nur zur Wasser- und Futteraufnahme sieht man sie auf dem Boden, ansonsten halten sie sich bevorzugt in den Baumkronen und Büschen auf. Helmkakadus sind leidenschaftliche Nager und suchen den ganzen Tag nach Beschäftigung. Da sie auch sehr kleine Samen fressen, sind sie die meiste Zeit mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Die Haltung in Gefangenschaft gestaltet sich daher nicht ganz einfach: Hauptprobleme sind das Gefieder und die Fütterung! Füttert man diese so wie die meisten anderen Kakadus, so rupfen sich die Helmkakadus schnell im Gefieder. Schuld daran ist die Langeweile, man sollte sie daher mit kleinen Saaten füttern, um sie ausreichend zu beschäftigen. Die Unterbringung sollte in großen Außenvolieren mit einem warmen Schutzraum erfolgen. Wegen des starken Nagebedürfnisses sollte die Voliere aus Ganzmetall sein und man sollte für genügend Beschäftung sorgen und ihnen daher immer frische Äste, Tannen- und Kiefernzapfen zum Benagen anbieten. Wir haben in unserer Voliere zusätzlich noch eine kleinere Spielzeuge aus Metall intigriert, welche mit Tannenzapfen gefüllt werden. Ein idiales Spielerlebnis für unsere Helmkakadus. Außerdem lieben die Helmkakadus wie fast alle Kakadus ein Bad im Regen.



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